Die liebenswerten und auch die weniger liebenswerten menschlichen Schwächen lieferten im 19. Jahrhundert Wilhelm Busch die Ideen für seine Geschichten, seine satirischen Zeichnungen und Verse. Mit spitzer Feder skizzierte er alltägliche Kleinkatastrophen, verursacht durch Naivität, Dummheit, Eitelkeit, Scheinheiligkeit, Hochmut und Bosheit, die nichts an Aktualität verloren haben. Busch hielt seinen Zeitgenossen einen Spiegel vor, in welchem wir uns auch heute noch sehen können.

Wer kennt sie nicht die fromme Helene, Max und Moritz, den

Vetter Franz, den heiligen Antonius von Padua oder den Bischof

Rusticus? Da bekommen alle ihr Fett weg: Die unartigen Kinder, das prüde Bürgertum, die Kirche, die Presse...

Unter der Regie von Ela Otto rezitieren Margret Gampper und Bernd Möhl  Originaltexte Buschs, einige auch gesungen auf bekannte Melodien, ergänzt durch spritzige Dialoge und eigene komödiantische Beiträge.

Doch was haben Georg Kreisler,  Otto Reutter und andere Komponisten mit Wilhelm Busch zu tun?-  Ihre Chansons liefern neue Denkanstöße und Sichtweisen zur Vertiefung der von Busch inszenierten Boshaftigkeiten.

 Videoausschnitte:

Aus der Trilogie: Tobias Knopp Teil 1   Abenteuer eines Jungesellen

Knopp, der sich auf Brautschau befindet, erlebt auf einem Gartenfest im Beisein höherer Töchter im heiratsfähigen Alter ein peinliches Missgeschick: Er fällt rückwärts auf den Hosenboden und muss nun in stiller Abgeschiedenheit auf einer einsamen Wiese seine Hose wieder flicken.

Ganz so einsam ist diese Wiese aber nicht...

Pressereaktionen:

 

"Auf den Busch geklopft..." - gelungene Premiere

... das Ergebnis sei vorweggenommen - das Publikum war restlos begeistert...Den Bann brach Margret Gampper, als sie zu Bernd Möhls zündendem Pianojazz im Witwe-Bolte-Kostüm die Bühne betrat....Eine wunderbare ...Idee ..., die Verse Wilhelm Buschs mit passenden Musikstücken zu untermalen. ...Margret Gampper lebte die eingestreuten Chansons auf ihre eigene Art: frech, charmant, gekonnt - einfühlsam begleitet von ihrem Pianisten.

Sulzbacher Umschau vom 16.03. 2012

 

Bei Gampper & Möhl lässt sich Wilhelm Busch prima "versingen"

...Das haben Margret Gampper und Bernd Möhl jetzt vorgemacht. Für ihr Kleinkunstprogramm in der Regie von Ela Otto haben die beiden Saarländer tüchtig "Auf den Busch geklopft" - heraus kam ein vergnüglicher Abend, der am Wochenende im Theater im Viertel zweimal ausverkauft war...."Die Fromme Helene" verwandelt das Duo in einen langen, verblüffend abwechslungsreichen Evergreen-Reigen. Während Gampper die Bilder der Geschichte wie früher Moritatensänger an einer Art Staffelei abblättert, bauen sie und ihr plauder- und reimfreudiger Pianist die Episoden durch überraschend stimmige Zwischentitel aus. ... Auch die peinlichen Abenteuer des Jungesellen Tobias Knopp oder die Schirm-Attacke des Malers Klecksel auf seinen Kunstkritiker  füttern die Zwei mit musikalisch wie gedanklich originellen Assoziationen aus.  Saarbrücker Zeitung vom 23.04. 2012

 

Margret Gampper und Bernd Möhl erwiesen einem großen Humoristen ihre Reverenz    (Auftritt in der Stumm'schen Reithalle am  28. 09. 2012)

...Doch selbst mit dem Mehrangebot an Sitzplätzen hieß es am vergangenen Freitagabend„ausverkauftes Haus“, als sich der Vorhang zur Kleinkunst vom Feinsten öffnete. Die wurde von Margret Gampper, die sich bei Theaterfreunden weit über den Kreis Neunkirchen hinweg längst durch ihren Humor und Charme einen Namen gemacht hat, gemeinsam mit ihrem Bühnenpartner Bernd Möhl geboten. Gut zwei Stunden lang „klopfte das Paar gehörig auf den Busch“, ganz so, wie es das Motto des Abends versprach. „Ein Wilhelm-Busch-Album im Spiegel der Kleinkunst“ – so lautet der Titel des abwechslungsreichen Programms, das mit Gesang, Gedichten, aber auch frechen Dialogen daherkommt...    Saarbrücker Zeitung vom 05.10. 2012

 

Aus: Der heilige Antonius zu Padua

Die Versuchung des heiligen Antonius: Nachdem der heilige Antonius viele Wunder verfügt und Segen verbreitet hat, muss er noch eine letzte Prüfung bestehen, die es in sich hat...

Bisherige Termine "Auf den Busch geklopft..."  in den Jahren 2012 bis 2017:

Premiere: 10. März  2012, 19.00 Uhr im Salzbrunnenhaus Sulzbach, Veranstaltung der VHS  Sulzbach

20. April und 21. April, 2012  Theater im Viertel (TiV), Saarbrücken,

11. Juli  Museum Haus Ludwig, Saarlouis

09. September Rathaussaal Spiesen

14. September  Theater im Viertel (TiV), Saarbrücken,

28. September Stumm'sche Reithalle Neunkirchen

16. November 2012 Kulturzentrum Lebach-Eidenborn

Ein besonderes Highlight war die Vorstellung im Geburtshaus von Wilhelm Busch:

21. Februar 2013  in Wiedensahl (Nähe Hannover)

       www.wilhelm-busch-geburtshaus.de

17. April 2013  in Victor's Residenz  in Saarlouis

14.  Mai  2013 19.30 Uhr  Mia-Münster-Haus  St. Wendel,

31. Mai  2013 20.00 Uhr  Rathaus  St. Tönis,  Hochstr. 20a,

10. und 11. August 2013 19.30 Uhr Theater Überzwerg  Saarbrücken

11. September 2013 20.30 Uhr Kaffeehaus Ommersheim/Mandelbachtal,

15. September 2013 17.00 Uhr Benefizveranstaltung für DONUM VITAE

05. Oktober 2013  19.00 Uhr  Europäische Akademie Otzenhausen

19. Januar  (2014) 17.00 Uhr Evangelisches Gemeindezentrum  Schafbrücke

07. Februar  (2014) 19.30 Uhr  Historische Mühle Limbach (Kirkel)

11. September (2014) 19.00 Uhr  Bücher König, Neunkirchen

19. September (2014) 19.00 Uhr, VHS Dudweiler Bürgerhaus

10. Oktober, (2014) 19.30  Historische Mühle Limbach (Kirkel)

07. November (2014) 20.00 Uhr Nalbacher Künstlertreff "Im alten Kuhstall"

20. März, 2015  20.00 Uhr Nikel's-Wirtshaus, Spiesen-Elversberg

25. Juni 2015  20,00 Uhr Gustavsburg, Homburg-Jägersburg

04. September 2015  16.00 Uhr  "Pro Seniore Residenz Hohenburg", Homburg

14. Oktober , 2015  19.30 Uhr  Bettinger Mühle  66839 Schmelz

05. März 2016  20.00 Uhr Stengel-Kirche, Neunk.-Wellesweiler

3. September 2016  20.00 Uhr in Husum (Schleswig Holstein) Kulturkeller

5. Sept. 2016 19.30 Uhr in Schwäbisch Hall,  Kunsthalle Würth

12. März 2017  18.00 Uhr, VHS Mainzweiler

19. März 2017  18.00 Uhr, Landsweiler-Reden

28. Juni 2017  19.00 Uhr, Salzbrunnenhaus Sulzbach/Saar

 

Bisher letzter Termin  2017 (Auf den Busch geklopft...):

 

Samstag, 30. September  2017  19.30 Uhr Schönenberg-Kübelberg

 

 

Margret Gampper und Bernd Möhl präsentieren:

 

Fein oder nicht fein...?

Lieder und Plaudereien am Nierentisch

 

Premiere: Sonntag, 1.März 2009,  18.00 Uhr

Sitzungssaal Rathaus Spiesen-Elversberg

 

 

In diesem Chansonprogramm taucht Margret Gampper ein in die 50er Jahre. Am Piano begleitet von Bernd Möhl interpretiert sie bekannte und weniger bekannte, feine und weniger feine Lieder dieser Zeit. In einem spritzigen Dialog führen die beiden Künstler durch das Programm, inszeniert von der Regisseurin Ela Otto

 

 Das Kleingedruckte:

       Fein oder nicht fein... Das ist hier keine Frage: Natürlich fein – entsprechend der geltenden Etikette im Nachkriegs- bzw. Wirtschaftwunder-Deutschland. Ob lange Unterhosen unmännlich sind - wo der Platz der perfekten Ehefrau angesiedelt ist - wie man sich ohne anzuecken auf spiegelndem Parkett, aber auch auf rauem Pflaster bewegt, das betrifft das Selbstverständnis einer Zeit, an die sich die reiferen Mitglieder unserer modernen Gesellschaft noch voll Wehmut erinnern. Die Jüngeren unter uns wird es dagegen interessieren, warum ein Lied, das damals auf dem Index stand, heute durchaus auch als moralischer Leitfaden angesehen werden kann.

     Erstaunlich ist nur: Die Fragen bleiben immer dieselben, die Antworten jedoch unterliegen einem  bemerkenswerten Wandel. Die immer wieder aktuellen Probleme unseres Daseins - beleuchtet aus dem Blickwinkel der fünfziger Jahre - werden in angeregter Konversation endgültig gelöst und musikalisch in geeigneten Liedern wieder pointiert hinterfragt.

Pressereaktionen:

Die Premiere „Fein oder nicht fein...“ war ein voller Erfolg. Beifall ist die wichtigste Gage für Künstler. Und davon ernteten die beiden Künstler reichlich... Was nun folgte war ein Feuerwerk  von Chansons... Margret Gampper zog sämtliche Register ihres schauspielerischen Könnens, alles ohne Netz und doppelten Boden...

Einfühlsam auch Bernd Möhls Pianobegleitung, wobei er nie seine Herkunft vom Jazz verleugnete. Gekonnt ließ er seine Partnerin gelegentlich von der Leine, fing sie aber immer wieder rechtzeitig ein...

 

Ein rundum vergnüglicher Abend mit einem harmonischen Duo, geprägt von der Handschrift der Regisseurin Ela Otto...

 

Bürgermeister Reiner Pirrung sprach dem Publikum aus dem Herzen, als er urteilte: "Fein oder nicht fein...das ist hier keine Frage - eindeutig: sehr fein“!„Spieser + Elmerschberjer Blättche“ Freitag, 6. März 09

 

     "Mit Persil und Anstandsdame ... auf dem proppevollen Schrotboden der Limbacher Mühle... Was dann folgte, war ein wahres Feuerwerk an Chansons... Ein mehr als vergnüglicher und kurzweiliger Abend mit einem durchaus überzeugenden Duo, welches sich harmonisch ergänzte und gegenseitig die Bälle zuwarf. So plauderte der Mann am Klavier, Pianist Möhl, immer wieder mit, lieferte humorvoll Stichworte, hinterfragte, fragte nach und leitete auf trockene Art und Weise zu Texten und Chansons über..."

Saarbrücker Zeitung,  Ausgabe HOM,19. März2009

 

      "Wiener  Melange" statt Blümchenkaffee"  servierte die  Elversberger Chansonsängerin Margret Gampper. Herrlich freche, respektlose Lieder aus den 20er Jahren wie "Nehm'n 'Se nen Alten" präsentiert sie kokett, charmant und elegant im "kleinen Schwarzen". Ein Sahnehäubchen im Programm. Die Herren kapitulierten reihenweise, die Damen amüsierten sich köstlich.

 Saarbrücker Zeitung,  KULTUR REGIONAL  8. September 2009.

(Kritik anlässlich  einer "...kurzweiligen Kleinkunst-Gala in Spiesen- Elversberg" )                    _

 

Von Vögeln und langen Unterhosen  „Lieder und Plaudereien am Nierentisch" sangen und spielten  Margret  Gampper  und Bernd Möhl in der Stummschen Reithalle. So pikant, frivol, hintersinnig und humorvoll dieTexte … auch sein mögen, ohne die notwendige Raffinesse  der Akteure  würden  die wunder-baren Lieder heute vermutlich nicht mehr so funktionieren, wie in den 50er Jahren. Da trifft es sich gut, dass Margret Gampper nicht  nur eine ausgezeichnete Chanteuse, sondern auch eine vielseitige Schauspielerin ist. Dass sie mit Bernd Möhl am Piano einen kongenialen Partner gefunden hat, erwies sich zur großen Freude der Zuschauer auch am Freitag. … Und in der Tat findet sich in fast jedem Stück der  damaligen Zeit auch eine versteckte, moralische Note, wenngleich einige der Lieder lange auf dem Index standen. … Gampper und Möhl sind auf der Bühne zu Hause. Wenn es dieses Duo nicht gäbe, man müsste es glatt erfinden.

Auszug aus der Saarbrücker Zeitung (Regionalteil Neunkirchen) vom 12. 11. 2010

 

„Ich brauch' Tapetenwechsel“

Hildegard Knef:   Ihr Leben – ihre Lieder

Was löst sich aus der Vielfalt der Jahre ?

 Die Hoffnung auf den Duft eines frühen Sommermorgens

 Auf das kühle Grün der Bäume

 Und auf das Kind, das es einmal besser macht.

 Was bleibt, ist die Hoffnung auf and’re...

 

Margret Gampper:

 „Es bedeutet für mich eine echte Herausforderung, den Zuschauern in diesem Programm den Menschen Hildegard Knef näher zu bringen, ohne sie jedoch zu kopieren. Ich beschreibe ihre Lebensgeschichte in Texten und Zitaten aus ihrem autobiographischen Werk „Der Geschenkte Gaul“, in Ausschnitten aus Interviews und durch Rezitation ihrer Gedichte. Ich singe und interpretiere im Rahmen des Programms 15 Knef'sche Chansons, unterstützt werde ich dabei von Bernd Möhl am Piano. Barbara Michel, eine erfahrene Regisseurin und Schauspielerin führt Regie."

 

 Das Programm eignet sich in seiner Gesamtheit, in Auszügen und in Verbindung mit Auszügen aus dem Programm „Mann, o Mann“ (s.u. Archiv) zur Darbietung bei privaten Festen, Betriebsfeiern und ähnlichen Gelegenheiten.

Sie war nicht nur eine große Schauspielerin, sondern schrieb autobiographische Bücher, sang und textete Chansons und malte mit großer Leidenschaft. Wer kennt nicht ihre Lieder mit dem Koffer in Berlin, der Birke mit Tapetenwechsel und dem Regen aus roten Rosen !

 Ihr Privatleben verlief ähnlich wie ihre Karriere. Ihre Lieder sind oft präzise Miniaturen über gelebtes und ungelebtes Leben. In ihrem Lied „Ich bin den weiten Weg gegangen“ singt sie:

Pressereaktionen:

„Der Knef gerecht geworden.“

 (Saarbrücker Zeitung, 4. 11.04)

 

„Die Darstellung des Lebens von Hildegard Knef war sowohl hin- als auch mitreißend. Das Publikum urteilte, Hildegard Knef lebt noch und heißt jetzt Margret Gampper“ (Das Echo, Spiesen-Elversberg, Nov 2004)

 

Margret Gampper und Bernd Möhl präsentieren:

 

Unruhige Nächte

Chansons und Gedichte: frech und frivol

 

Premiere: 13. Januar 2006, 20.30 Uhr in der Stummschen Reithalle Neunkirchen

 

Ja, das erste Mal! War es nun Ferdinand oder Emil, war es Vladimir oder vielleicht Dudule, der Franzose? Oder war es doch Eugène, der Cousin aus der Schweiz? Die Liebe, die Liebe – hehre Minne und irdische Lust! Da werden Damen zersägt und Herren becirct, Mutter Oberin untersucht es mit der Brille, ein Keuschheitsgürtel rostet vor sich hin und ein rasender Stroganoff macht der Sache ein Ende.Ein bunter Wechsel von Chansons und Gedichten, vorgetragen mit einem schelmischen Augenzwinkern, ein Abend, der Lust und Laune macht.

Videoausschnitt (Limbacher Mühle):

Interpretation: Margret Gampper,   Piano: Bernd Möhl

 Regie: Barbara Michel

Pressereaktionen:

"Messerscharf filetiert"

Margret Gampper begeisterte mit ihren "Unruhigen Nächten" in der Stummschen Reithalle. Mal naiv-kokett, mal frech-frivol sang die Diseuse... zum Ergötzen des Publikums, das sich über die heitere Unbekümmertheit, mit der das delikate Thema nicht immer zart angegangen wurde, königlich amüsierte. Margret Gampper gab mal mit Schürze und Waschzuber die freche Göre mit Berliner Schnauze, mal die feine Dame und mit russischem Temperament selbst den feurigen Grafen Stroganoff.

...Mit begeistertem Applaus dankten die Zuschauer für einen amüsanten, kurzweiligen Abend und forderten noch drei Zugaben.

 (Saarbrücker Zeitung Montag, 16.01.06)

 

 „Nudelholz, Backspringform, Küchenmesser... Anziehungskraft hatten solche Attribute allemal, denn das Allroundtalent aus Elversberg konnte sich über ein volles Haus freuen – oder besser: eine volle Mühle... Alte Schätze zu heben...machte die auch als Diseuse engagierte Mimin zu ihrer ureigensten Sache.“

 (Saarbrücker Zeitung (HOM), 14.09.06)

 

„Lust- und liebevoll trällerte, säuselte, schmetterte Margret Gampper (im Haus des Gastes) in Bad Bergzabern freche Chansons.“

 (Die Rheinpfalz), 4.09.06)

„Doch dann steuert Gampper

auf ihre erotischen Höhepunkte zu. Als Circe mit Nudelholz als Zauberstab liefert sie die rasante und vergnügliche Version Hollaenders von der Homer’schen Odyssee... Der Knaller aber ist die Zugabe – eine echte erotische Versuchung in Schwyzer Dütsch...“. Saarbrücker Zeitung, 18. Dez. 07

„Eine stattliche Hennenriege hatte ... Gampper... aufgehoben...Im Hausfrauenlook... rechnet sie mit allen ab... wobei es Evas Töchtern deutlich besser geht... Angereichert wird dieser die Lachmuskeln überstrapazierenden Cocktails ueberdies mit so manch frechem Gedicht... Ihren grössten Trumpf behält Gampper bis zum Ende ... im Ärmel. Sie outet sich als frivole Hobby-Ornithologin...“ Saarbrücker Zeitung, 23. Okt 07

 

Mann, o Mann – Lieder, Texte und Emanzipatorisches

 

Eine musikalisch-kabarettistische Reise von den 20ern bis zur Gegenwart mit Beiträgen von Tucholsky, Brecht, Holländer, Kästner, Irmgard Keun und Dario Fo

Gezeigt wird ein Frauenbild in Bezug zur jeweiligen Männerwelt. Mit augenzwinkernder Ironie wird geschildert, dass die emanzipatorischen Bemühungen bis in den Beginn des vergangenen Jahrhunderts reichen.

 

 Texte und Lieder wechseln sich ab. Begleitet werden die Chansons von dem Pianisten

 Bernd Möhl.

 

 Bleibt es im ersten Teil zwar meist bei der humorvollen Feststellung von Claire Walldoff „Ach Jott, wat sin die Männer dumm!“, so macht der zweite Teil betroffen, wenn in einem 30minütigem Monolog von Dario „Fo Eine Frau allein“ das Drama ihres Lebens und die Frustration in ihrer Ehe beklagt. Dies geschieht zunächst witzig, mit zunehmender Dauer aber immer mehr ironisch, bissig und erschütternd.

 

 Das Programm eignet sich in seiner Gesamtheit, in Auszügen und in Verbindung mit dem Knef-Programm „Ich brauch Tapetenwechsel“ für private oder betriebliche Feste und kann weiterhin für Aufführungen gebucht werden.

 

Pressereaktionen:

„Zwischen Gänsehaut und Lachen“

„Margret Gampper begeisterte das Publikum mal zum Schreien komisch, mal erschreckend dramatisch.“

 (Saarbrücker Zeitung, 29.03.2001)

 

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